Veranstaltungen
Wir engagieren uns mit unterschiedlichen Veranstaltungen „Gegen das Vergessen“ aber auch gegen Rassismus und Hass und Gewalt. Dazu gehören Lesungen, Buchbesprechungen, Interviews und Diskussionsveranstaltungen. Wichtig ist uns, dass die Untaten der Nazizeit weiter im Bewusstsein bleiben und wir Stellung beziehen gegenüber menschenfeindliches Verhalten und Einstellungen.
Liebe KICK-Interessierte,
in unserem Rückblick finden Sie Impressionen von unseren größeren Veranstaltungen mit tollen Gästen und interessanten Themen! Für 2024 haben wir weitere Highlights geplant. Wir freuen uns darauf, falls SIe wieder dabei sind!
Ihre Martina Przygodda
Wer außerdem von Ihnen Ideen und Energie hat, sich an unserem Projekt zu beteiligen, sei herzlich eingeladen sich bei uns zu melden! Wir freuen uns über neue Mitstreiter*innen, die sich bei uns aktiv einbringen möchten.


„In Auschwitz gab es keine Vögel“
Eine KonzertLesung mit Monika Held und Georg Praml
Termin und Ort wird noch bekannt gegeben
Eingeleitet wird die Veranstaltung durch Stadtarchivar Thomas Weiß, der von dem Schicksal unserer jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger berichtet, denen das menschenverachtende nationalsozialistische Regime die Heimat, Freiheit und zuletzt das Leben raubte. Insgesamt 25 Jüdinnen und Juden traten in den Jahren 1942/43 vom Hattinger Bahnhof ihre erschütternde „Reise ohne Rückkehr“ an. Niemand der Verschleppten sollte den Holocaust überleben.
In dem Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ wird die Geschichte des KZ-Häftlings Heiner und seiner Frau Lena erzählt. Die beiden haben sich beim Frankfurter Auschwitz-Prozess kennengelernt und ineinander verliebt. Er war der Zeuge aus Wien, sie Übersetzerin polnischer Zeitzeugenaussagen. Eine Liebe zwischen Trauma, Unwissen und Missverständnissen. Die Frage ihres Lebens (und wohl auch unseres) ist die nach den Grenzen des Verstehens der Welt der Überlebenden eines Konzentrationslagers.
Der Kontrabassist Gregor Praml und die Autorin Monika Held haben bei gemeinsamen Auftritten erfahren, dass Text und Musik in der Lage sind, die Geschichte gemeinsam zu erzählen. Entstanden ist eine KonzertLesung „In Auschwitz gab es keine Vögel“. Es ist die Geschichte des Wunsches, Erlebtes und Erlittenes weiterzugeben und der Kampf gegen die Grenzen der Vorstellungskraft. Gregor Praml kreiert mit seinem Instrument den gesamten Klangkosmos des Themas ‚Erinnern, um nicht zu vergessen‘. Dabei setzt er am Kontrabass Effektgeräte und eine LoopStation ein. Eine ungewöhnliche Art, dieses Instrument in Szene zu setzen.
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Anmeldung & Hygienekonzept
Die Teilnahmeplätze bei allen Veranstaltungen sind begrenzt, es ist eine Anmeldung erforderlich.
Bitte melden Sie sich telefonisch oder per E-Mail bei Dr. Martina Przygodda an: m.przygodda@kick-hattingen.de, Telefon 0178-8712534
Wir freuen uns auf Sie. Bei allen unseren Veranstaltungen gelten die Hygienekonzepte der jeweiligen Veranstaltungsorte.